Ik heb ook nog even het statische test-protocol van Tour-magazin opgezocht.
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Komfort rahmen
Unnötige Härte führt zusammen mit den ständigen Fahrbahnerschütterungen zu vorzeitiger Ermüdung des Fahrers. Komfort ist deshalb auch beim Rennrad ein wichtiger Aspekt.
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http://www.tour-magazin.de/wp-content/p ... 6/w750h500]
Elastisch: Der Rahmenkomfort wird über die Auslenkung der Sattelstütze unter Belastung gemessen und bewertet
Eigentlich fragt man sich: Was soll sich an einem Diamantrahmen in vertikaler Richtung schon groß bewegen? Doch dank moderner Werkstoffe wie Carbon und neuer Design-Konzepte wie Sloping-Rahmen mit weit ausgezogenen oder als Federelemente ausgelegten Sattelstützen gibt es in Sachen Federkomfort heute große Unterschiede zwischen verschiedenen Rennradrahmen; eine gute Nachricht für alle Rennradler, denn unnötige Härte führt zusammen mit den ständigen Fahrbahnerschütterungen zu vorzeitiger Ermüdung des Fahrers.
Mit dem Komfortprüfstand lässt sich der Rahmenkomfort messen und bewerten. Das RahmenSet wird an den Ausfallenden senkrecht eingespannt. Rahmen und Gabel können durch die Vorderrad-Rolle realistische Ausweich- und Einfederbewegungen ausführen. Gemessen wird der Federweg mit der vom Hersteller gelieferten Stütze oder, falls keine vorhanden, einer Standardstütze (Ritchey WCS Alu), die auf eine einheitliche Sitzhöhe von 750 Millimetern zwischen Tret lagerund Sattel gestellmitte eingestellt wird. 70 Millimeter hinter dem Schnittpunkt von Sitzrohr und Sattelgestell greift senkrecht die Prüfkraft. Parallel dazu wird im gleichen Abstand der Federweg gemessen. Dividiert man die Prüfkraft durch den Weg, ergibt sich die Federhärte des Rahmens, die mit 7,5 Prozent in die Endnote eingeht.
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Gabel: Steifigkeit & Komfort
Fahrsicherheit, Lenkpräzision und Komfort eines Rennrades sind nicht nur vom Rahmen, sondern maßgeblich auch von den Eigenschaften der Gabel abhängig.
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http://www.tour-magazin.de/wp-content/p ... 7/w750h500]
Universell: Seitensteifigkeit und Komfort der Gabel werden auf einund demselben Prüfstand gemessen
Fahrsicherheit, Lenkpräzision und Komfort eines Rennrades hängen nicht nur vom Rahmen, sondern maßgeblich auch von den Eigenschaften der Gabel ab. Je weniger sich die Gabel durch seitlich wirkende Kräfte verformt, desto sicherer lässt sich das Rad durch Kurven lenken. Je mehr die Gabel bei Stößen in Fahrtrichtung einfedert, umso geringer ist die Stoßbelastung an den Händen.
Der Gabelprüfstand ermöglicht es, die Ausweich bewegung der Gabel in zwei Belastungsrichtungen zu messen. Die Gabel ist im Prüfstand genauso fixiert wie im Rennrad. Nacheinander wird in Fahrtrichtung (Komfort) und seitlich dazu die Seitensteifigkeit gemessen. Der Quotient aus Prüfkraft und Auslenkung in Millimetern ergibt die Gabelsteifigkeit in Newton pro Millimeter (N/mm). Die sicherheitsrelevante Seitensteifigkeit geht mit 15 Prozent, die Federhärte der Gabel (Komfort) mit 7,5 Prozent in die Endnote ein.
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