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Geplaatst: 21 apr 2009 16:29
door thijsmerak
Zeg Pantani, kan jij ook voorspellen wanneer de aarde vergaat? Wat een doemdenker zeg...
Geplaatst: 21 apr 2009 16:34
door deboefvanparma
Corniel schreef:Ah: hier was ik al bang voor: het grote complot-denken.
Laat ik voorop stellen dat ik ook mijn twijfels heb bij 'zuivere' sport. Maar je claimt dingen te 'weten'. Volgens mij is dat kul. Het feit dat jij het vermoedt, betekent niet dat als het dan waar blijkt te zijn, dat je het wist.
En over VDB: hij is zeker geen betrouwbare bron, als het gaat over dopinggebruik van anderen. Als ik een prof was en ik zou gebruiken, zou VDB niet de eerste zijn aan wie ik dat ging vertellen. Daarnaast heeft hij er belang bij dat andere renners ook 'beschimt' worden. Ik zeg niet dat wat hij zegt niet waar is, maar als bron is hij niet betrouwbaar.
Dat stoort me ook aan jouw 'betogen' hier: je roept maar wat. Er zit geen logische opbouw in. Je kan geen enkele bron noemen die jouw aantijgingen bevestigd.
En dan nog dit: Gen-doping staat nog in de kinderschoenen. Er zijn resultaten behaald met tests op muizen. Maar dit is niet schaalbaar (in iedergeval niet op dit moment van muizenspieren naar mensenspieren).
Als je niet weet hoe dingen werken, moet je niet zulke grote dingen roepen.
@Corniel. Maar we zijn op de (goede?) weg!
http://www.ergogenics.org/anabolica181.html#1. Wat niet wegneemt dat de officiële pharma industrie 12-15 jaar nodig heeft om van de tekentafel tot apotheek te geraken met hun uitvindingen. Het minder officiële circuit en dat interesseert met name de sporter, nemen een veel kortere weg. Die weg is vooral grijs.
@Pantani. Vertel nog eens wat, volgens mij weet jij nog meer dan de renners zelf........
Geplaatst: 21 apr 2009 18:24
door lonned
Hieronder nog een deel van de tekst uit het blad Focus. Het artikel komt mij vrij grondig over en doet (zonder hier een waarde oordeel over te geven) in ieder geval weinig goede zaken voor de heren Dekker, Boogerd en Rasmussen. Het blijft uiteraard sensatie zoeken maar aan de andere kant zou ik bij de wetenschap dat Dekker en vooral Boogerd echt fout bezig geweest zijn helemaal niets meer geloven:
Niederlande droht Doping-Skandal
Der durch den Tour-de-France-Dritten Bernhard Kohl entfachte Doping-Skandal greift von Österreich auf andere europäische Länder über. Unter Verdacht: die beiden besten niederländischen Profi-Radfahrer der vergangenen Jahre.
Von FOCUS-Redakteur Frank Lehmkuhl
Das Blutspende-Institut Humanplasma an der Wiener Alserbachstraße 18, 9. Bezirk, lässt sich wunderbar mit einem Wörtchen beschreiben: hässlich. Ausgewaschene Riesenbuchstaben – der erste Teil des Institutsnamens in Rot, der zweite in Gelb – kleben auf vergilbtem Weißbeton. Ein braun-schwarz-weiß gekachelter dunkler Eingangsflur führt zu einem Aufzug, der einen mitnimmt in den ersten Stock, in dem die Körpersaft-Sammelstelle ihren Sitz hat. Der Humanplasma-Bau ragt aus einem Wust von Dönerbuden, Sonnenstudios, Thai-Imbissen und Lebensmittel-Discountern hervor, er liegt gegenüber von einem Fast-Food-Laden, vor dem derzeit ein Baggertrupp ohrenbetäubend lärmend die Straße aufreißt. Nur sonntags ruht die Alserbachstraße menschenleer – ein ideales Refugium für publikumsscheue Radfahrer, Skilangläufer oder Leichtathleten, die sich eine frische Blutzufuhr verpassen lassen wollen.
Das große Zittern im Alpenland
Glaubt man Bernhard Kohl, sind an den Wochenenden im 9. Wiener Bezirk in den vergangenen Jahren einige Sportler mit böser Absicht aufgetaucht. Kohl, 26, als Dritter der Tour de France im Sommer 2008 ein österreichischer Nationalheld, hat gestanden, von 2005 bis 2008 Epo, Insulin, Wachstumshormone und Testosteron genommen und Blut-Doping betrieben zu haben. Dreimal war er bei Humanplasma, ließ sich Blut abzapfen und bald darauf wieder zuführen, um die Zahl der roten Blutkörperchen und damit seine Ausdauer zu erhöhen. Immer an Sonntagen, so Kohl, brachte ihn sein Ex-Manager Stefan Matschiner mit dem Auto in die Alserbachstraße. 50 000 Euro habe er für die Dienste bezahlen müssen, berichtet der frühere Radprofi des deutschen Gerolsteiner-Teams, der jetzt für zwei Jahre gesperrt ist. Sein langjähriger Begleiter Matschiner sitzt seit Wochen in Wien in U-Haft und wird es noch ein paar weitere Wochen tun müssen, weil er im Verdacht steht, einigen Ausdauerathleten Doping-Mittel besorgt zu haben. Seit Sommer vergangenen Jahres steht in Österreich der Handel mit solchen Präparaten unter Strafe. Die Hintermänner in Österreich zittern also. Doch nicht nur die Alpenbewohner. Der Doping-Skandal ist längst auch in anderen Ländern angekommen.
Niederländer sollen es auch getan haben
Nach FOCUS-Informationen sollen neben Kohl und der Wiener Triathletin Lisa Hütthaler die beiden niederländischen Profi-Radler Thomas Dekker, 24, und Michael Boogerd, 36, Matschiner-Kunden gewesen sein. Dekker hat die Vorwürfe mittlerweile dementiert. Auch der Däne Michael Rasmussen, der 2007 nach zahlreichen Verstößen gegen Doping-Auflagen als Gesamtführender nach der 16. Etappe der Tour de France von seinem Team Rabobank suspendiert wurde, soll sich mit der Hilfe seines nun inhaftierten Radsport-Managers gedopt haben.
Eine organisierte Betrüger-Branche
Mit dem Matschiner-Netzwerk befasst sich derzeit in Wien die „Soko Doping“ des Bundeskriminalamts. Sie vermutet, dass der Ex-Kohl-Manager der Kopf eines Netzwerks ist, das die gespritzten oder geschluckten Schnellmacher ohne große Probleme aus Apotheken in Österreich bezog, „aber wohl nicht ausschließlich aus legalen Quellen“, so Gerald Tatzgern, Sprecher des Wiener Bundeskriminalamts und der Soko Doping. Nach Erkenntnissen der Ermittler schloss die Doping-Blutbank bei Humanplasma, in der 1000 Liter Sportler-Saft gelagert worden sein sollen, im Jahr 2006, nachdem bei den Olympischen Winterspielen in Turin im Rahmen einer Razzia im Lager der österreichischen Biathleten und Langläufer Doping-Mittel gefunden worden waren. Damals flog Wintersporttrainer Walter Mayer auf. Er gilt den Fahndern neben Matschiner als Kopf der österreichischen Blut-Doper. Nach der Beseitigung der Humanplasma-Blutbank soll Matschiner die unsauberen Geschäfte mit seinen Klienten außerhalb der alpenländischen Kapitale fortgeführt
Doping-Debatte wie bei Ullrich
An drei Orten in Oberösterreich hat der Ex-Manager mutmaßlich Dekker, Boogerd und Rasmussen in sogenannten Zentrifugen bearbeitetes Blut zugeführt – unter anderem in einem Wohnblock in Linz und in seinem Haus in Laakirchen. Bei Rasmussen hat die Frischzellenkur anscheinend bei der Tour 2007 bestens geholfen, als der dürre Däne insbesondere am Berg die Konkurrenz in Grund und Boden fuhr, ohne auch nur eine einzige Schwäche zu zeigen.
Frappierende Leistungssprünge
Thomas Dekker verzeichnete zu Beginn der Saison 2007/2008 seltsame Leistungssprünge. Bei der Vuelta a Castilla y Leon in Spanien fuhr Dekker bei fünf Etappen viermal unter die ersten drei. Er gilt als hervorragender Zeitfahrer, aber auch als Kletterspezialist – und als eines der größten Talente des niederländischen Straßenradsports der vergangenen Jahre. Bereits Mitte 2008 geriet er ins Zwielicht, als niederländische Medien schrieben, der Jungprofi stehe auf einer Liste des Radsportweltverbandes UCI, die 23 Fahrer mit verdächtigen Blutwerten aufführe. Im August 2008 trennte sich sein Arbeitgeber Rabobank von Dekker. Zu den Gründen schwiegen die Beteiligten. Heute fährt Dekker als Edelhelfer des australischen Tour-de-France-Favoriten Cadel Evans für die Mannschaft Silence-Lotto. Michael Boogerd verbuchte seine größten Erfolge beim Frankreich-Klassiker, wo er zwei Etappensiege feiern konnte. Beim Amstel Gold Race landete er viermal auf dem zweiten Rang, beim Rennen Lüttich-Bastogne-Lüttich einmal auf dem Podium. 2007 trat Boogerd vom Radsport zurück.
Fahnder plagt das unterschiedliche europäische Recht
In den Niederlanden könnte der Fall der beiden Star-Pedaleure in den kommenden Monaten eine Doping-Debatte auslösen, die der Jan-Ullrich-Diskussion in Deutschland vor wenigen Jahren an Schärfe in nichts nachsteht. Für die Wiener Soko allerdings sind die beiden Oranje-Fahrer erst einmal quasi bedeutungslos. Die Fahnder suchen Hintermänner, die mit Präparaten gehandelt haben, denn nur diese Drahtzieher könnten strafrechtlich belangt werden. Das Problem bei der Betrügerjagd: Unterschiedliche Rechtssysteme lassen in kaum einem europäischen Land eine effektive Verfolgung der Sportler zu, die Doping-Mittel konsumieren. Nur in wenigen Ländern wie Österreich oder Frankreich drohen ihnen Haftstrafen. „Würden in den anderen Ländern wie Deutschland Gesetze geändert und Sokos gegründet, säßen in nur wenigen Wochen einige Personen in U-Haft“, glaubt Österreichs BKA-Sprecher Tatzgern. In den kommenden Wochen wird er sich mit seinen Kollegen darauf konzentrieren, die inhaftierten mutmaßlichen Netzwerker Mayer und Matschiner weiter zu befragen. Eines weiß Tatzgern schon: „Die Präparate-Beschaffung bei den Spitzensportlern ging eher stümperhaft vonstatten.“
Zweites Tummelfeld der Ermittler: kriminelles Muskelmänner-Doping
Mit einer bestens organisierten Hehler-Szene hat es die Wiener Soko in diesen Tagen aber auch zu tun – mit Kriminellen, die in den vergangenen Jahren österreichische Fitnessstudios in großem Stil mit Anabolika und anderen Muskelmachern versorgten, vermutlich koordiniert von der Slowakei aus. Rund 100 Abnehmer haben die Fahnder bislang identifiziert, allesamt Hantelstemmer, die teils schwere gesundheitliche Folgen für ihren Traum-Kraftkörper in Kauf nahmen. „Eier oder Leber?“ sei die Frage der Präparatehändler an die Konsumenten meist gewesen, so Tatzgern: Die Käufer sollten sich entscheiden, ob die Mittel ihre Hoden schrumpfen oder ihre Leber angreifen sollten. Die Fahnder sind sicher: Sehr viele Bodybuilder hatten keine Bedenken, zwischen Pest und Cholera zu entscheiden.
Geplaatst: 21 apr 2009 19:02
door corniel
de boef van parma schreef:Maar we zijn op de (goede?) weg!
www.ergogenics.org. Wat niet wegneemt dat de officiële pharma industrie 12-15 jaar nodig heeft om van de tekentafel tot apotheek te geraken met hun uitvindingen. (..)
Ik heb gelezen (meen in Natuur & Techniek) dat het 'probleem' bij deze techniek (zoals ook genoemd in jouw bron) is dat het gebied waar de injectie actief is, enorm beperkt is. Je hebt op dit moment duizenden injecties nodig per spier. De wetenschappers zelfs geloofden niet dat met deze techniek schaalwinst te bereiken was. Om bij mensen (of andere grote dieren) effect te hebben verwachtten ze zelf een nieuwe techniek te moeten ontwikkelen.
Dus ondanks dat er renners zijn die de gok zullen nemen (mogelijke risico's zijn o.a. extreem agressieve en niet te stoppen tumoren) zal het nog wel geruime tijd duren voor dat de eerste atleten daadwerkelijk aan de 'slag kunnen' met Gen-doping.
En laten we wel wezen: er is nog nooit een technologie niet toegepast die voorhanden was op ethische gronden. Of het nu gaat om nucleaire wapens, gaskamers, landmijnen, XTC, genetisch gemodificeerd voedsel, etc. Om maar eens een aantal schaduwzijden te noemen van onze technologische vooruitgang.
Alle regelgeving ten spijt, zullen mensen blijven proberen hu voordeel te doen met wat voor handen is. Survival Of The Fitest, maar dan binnen een andere context...
Geplaatst: 22 apr 2009 01:06
door warmbakkertje
Geplaatst: 22 apr 2009 14:16
door pantani
Haha ok.Wat willen jullie eerst weten?Het einde van de wereld wss?
Net gebeld met men goede vriend Nostradamus...
Nee serieus:Ik weet zeer veel uit zeer goede bronnen.
Daarom zeg ik er ook niet altijd de namen bij.
Maar ff dit tussendoor:Waarom geven ze pas 23!!!namen door die verdacht zijn op de dag van de GIRO?
Ze weten dit al zolang!Sensatie,geld?(Zekerheid hadden ze al...)
Dekker had ik gezegt en ieder1 zei dat ik zeverde!Een tom aan de coke en ik zeverde!Wel ff een naam tussendoor:Kevin De Weerdt zit ook zwaar aan het wit poeder!-En deze laatste moet toch ook plassen???
Boonen kende bv Tim Toebackx wel degelijk beter dan dat hij liet uitschijnen!
(De hoertjes-al is dit zijn prive-die hij zeer dikwijls belt weten dit ook wel degelijk,arme Lore...of is het naive Lore?)
Sinds het "nieuwe" wielrennen zijn er nooit zoveel dopinggevallen geweest en nog zijn er mensen die zeggen wij,wij pakken niet?!?
Gilbert is ook gepakt geweest met EPO bij de jeugd!
Van Avermaet-het grote belgische talent ook ooit gepakt-en dit weten er zeer weinig hoor!!-maar doktersbriefje en het was ok!
En dan bv een Geert Steurs(niets tegen deze jongen)maar ook gepakt bij de jongere.De ene dag niets en dan dat ene jaar wint hij echt alles!!!
Srry als er iets fout instaat en die het willen lezen lees het,de andere...ontken,maar geef me later gelijk;-)
Geplaatst: 22 apr 2009 14:38
door moustache
@pantani
Ik vind je maar raar beredeneren.
Doet het goed in de rechtbank dit als getuigeverklaring
ps. het lijkt wel alsof je een paar keer in koers goed vernederd bent door iemand die positief bleek te zijn en waardoor je nu je gal spuugt op dit soort mensen. Opgekropte frustratie?
Geplaatst: 22 apr 2009 14:40
door oldboy
Als jeugd-renner kan je altijd nog tegen de doping-controlleurs/doping-tribunaal zeggen dat je dacht dat het smarties waren
"Jong geleerd is oud gedaan"
Geplaatst: 22 apr 2009 14:43
door corniel
Oldboy schreef:Als jeugd-renner kan je altijd nog(..) zeggen dat je dacht dat het smarties waren
Lijkt me niet: mijn ampulen lijken in ieder geval helemaal niet op smarties.
Geplaatst: 22 apr 2009 15:34
door oldboy
Winegums?
Geplaatst: 22 apr 2009 17:57
door rene1
Ibuprofen 400 mg (pijnstiller) ziet er uit als een uit de kluiten gewassen smartie.
PS mijn Eprex wordt tegenwoordig aangeleverd in voorgevulde spuitjes.
Geplaatst: 23 apr 2009 14:58
door deboefvanparma
Bericht van een maand oud (voor velen derhalve mosterd na etc...). Staan toch significante zaken in. A) Fransen gedragen zich net als anderen inzake doping. B) De financiële status van voetballers maakt hun tot een uitstekende doelgroep van dealers. C) LA met de haren erbij gesleurd.
http://doping.zdf.de/ZDFsport/inhalt/28 ... 16,00.html